Streckenführung/-beschreibung
(Bilder zum Vergrößern einfach anklicken)
Umleitungen werden ggf. hier angezeigt
Länge insgesamt: 'netto' ca. 160 km - ohne Besichtigungen, Stadtbummel, Abstecher, Zimmersuche usw. Deswegen haben wir unten bei den 'von Ort zu Ort-Entfernungen' großzügig gerechnet und kommen dort auf eine höhere Kilometerzahl.
Summe der Steigungen: ca. 4500 m
Der Weg ist nur in eine Richtung, nach Trier, markiert. Natürlich kann man ihn auch in umgekehrter Richtung nach Koblenz gehen - allerdings ohne entsprechende Markierungshilfen.
Für die Erstellung der eigenen Etappenplanung bietet JakobswegWissen eine praktische Arbeitshilfe zum kostenlosen Download an.
Entfernungen von Ort zu Ort:
Koblenz - Stolzenfels (Bild) > Merkurtempel, ca. 4 km > Waldesch, ca. 3 km > Hünenfeld, ca. 2 km | ||
> Naßheck, ca. 3 km > Wallfahrtskirche Bleidenberg, Gemeinde Oberfell, ca. 6 km > Alken (Bild), ca. 2 km | ||
> Löf, ca. 2 km > Hatzenport, ca. 3 km > Lassserg, ca. 3 km > Burg Eltz (Bild), ca. 4 km | ||
> Treis-Karden, ca. 6 km > Kloster Maria Engelport, ca. 7 km > Beilstein (Bild), ca. 6 km > Kapelle Lindenhäuschen, Gem. Grenderich, ca. 5 km | ||
> Bullay, ca. 9 km > Marienburg/Jugendkirche, ca. 2 km > Zell-Kaimt/Zell (Bild), ca. 4 km | ||
> Enkirch, ca. 6 km > Starkenburg (Bild), ca. 4 km > Traben-Trarbach, ca. 4 km > Hochmoselübergang, ca. 4 km | ||
> Bernkastel-Kues, ca. 3 km > Lieser (Bild), ca. 4 km > Mülheimer Moselbrücke, ca. 1 km > (Osann-)Monzel, ca. 5 km | ||
> Schutzhütte Minheim, ca. 4 km > Klausen (Bild), ca. 4 km > Waldkapelle am Hansenberg, ca. 5 km | ||
> Klüsserath, ca. 6 km > Kreuzweg-/Marienkapelle, ca. 2 km > Abzw. Ensch, ca. 5 km > Zitronenkrämerkreuz (Bild), ca. 2 km > Landwehrkreuz, ca. 3 km | ||
> Schweich, ca. 5 km > Parkplatz Kap. Heilbrunnen, ca. 3 km > TR-Quint, ca. 4 km > Ehranger Heidekreuz (Bild), ca. 2 km > TR-Ehrang, ca. 1 km | ||
> Auf der Bausch, ca. 3 km > TR-Biewer, ca. 2 km > TR-Pallien, ca. 4 km | ||
> Trier - St. Matthias (Bild), ca. 4 km [über die Domroute (s. u.) ca. 6 km] |
Streckenbeschreibung
Eigentlicher Startpunkt des Mosel-Caminos ist im Koblenzer Stadtteil Stolzenfels die Stele mit der Jakobsbmuschel am Treppenaufgang zur Pfarrkirche St. Menas. Von dieser geht es weiter hinauf zum Schloss Stolzenfels. Von dort bergauf durch den Wald in Richtung Schüllerhof, danach zu den Resten des altrömischen Merkurtempels. Auf dem Pastorenpfad gelangt man nun an den Ortsrand von Waldesch. Dort nicht über die Bundesstraße in den Ort (außer, man möchte etwas einkaufen), sondern sogleich im fast rechten Winkel links ab, dann hinauf zur Siedlung Hünenfeld. Der Weg führt hier an dem Wasserbehälter geradeaus.
Über den Bruder-Tönnes-Hügel weiter zur B 327 (Hunsrückhöhenstraße), diese überqueren und geradeaus nach Naßheck (Fernsehturm). Dort links ab, über die A 61 und hinab zum Aspeler Bach. Hier wieder links halten und nach einer erneuten Steigung neben dem Oberfeller Bach zur Dreifaltigkeitskirche auf dem Bleidenberg. Entlang der Sieben Fußfälle-Stationen recht steil hinunter nach Alken.
Über die südlich gelegene Moselbrücke führt der Weg auf die andere Moselseite, zuerst nach Löf , dann auf einem schmalen Pfad weiter, rechts (!) der Bahngleise unterhalb der Rabenlay, nach Hatzenport.
Am Ortsende geht es sanft ansteigend hinauf zum Lasserger Küppchen, ein Startplatz für Drachenflieger mit prächtiger Aussicht auf die gegenüber liegenden Hunsrückhöhen. Hinter Lasserg biegt der Camino nach Überquerung der K 39 bald scharf links ab; über den Neuhof und die Antoniuskapelle gelangt man ins Elzbachtal und zur Burg Eltz.
Hinter der Burg (bachaufwärts) den Elzbach überqueren und auf einem steilen Pfad hoch zum ehemaligen Forsthaus Rotherhof. Dort links halten und an einigen Kreuzwegstationen vorbei hinauf zur K 32. Dieser nach rechts bis zu einer Baumreihe folgen und dort links einbiegen.
Bald kommt man auf den Buchsbaumwanderpfad, danach zum Aussichtspunkt Kompesköpfchen.
Nun geht es steil hinab nach Karden mit seiner Stiftskirche St. Kastor.
Wieder geht es über die Moselbrücke auf die andere Moselseite nach Treis; dort rechts ab und über die Hauptstraße ans Ortsende. Unterhalb der Wildburg führt der Weg auf holpigem Boden allmählich ansteigend auf den Beurenkern.
Ein paar hundert Meter hinter dem Beurenhof im rechten Winkel nach rechts ins Flaumbachtal abbiegen. Bald schon erscheint das Kloster Maria Engelport. Weiter geht es durch den Wald bergauf zur K 36; diese überqueren und 200m nach rechts gehen.
An der Schutzhütte 'Schafstall' in den Wald und weiter nach Beilstein mit Kapuzinerkloster-Kirche und Ruine Metternich.
Anschließend ein gutes Stück auf der K 42 (Asphaltstrecke) wieder hinauf auf die Hunsrückhöhen, wo man alsbald auf die L 200 kommt. Diese überqueren und geradeaus auf einem Hohlweg weitergehen, am ‚Bienenfernsehen‘ vorbei zur Alten Schanze. Dort rechts zur „Lindenhäuschen“ genannten Kapelle. Weiter auf dem Fahrweg, dann bei der Panoramahütte rechts ab in den Wald. Nach ca. 1 ½ Stunden erreicht man über Höhe 410 den Moselort Bullay wieder das Moseltal.
Erneut wird hier die Moselseite gewechselt. Am Ende der Doppelstockbrücke leitet linkerhand nach 100 m ein Pfad hinauf zur Marienburg (‚Jugendkirche‘) mit toller Aussicht; anschließend geht es unter dem Außentor in süd-östliche Richtung zu einer Straße, die auf den Zeller Stadteil Barl führt . Dieser ein kurzes Stück folgen, dann links ab und immer geradeaus, an der Ruine Marienthaler Hof vorbei nach Zell-Kaimt (Pfarrkirche St. Jakobus!).
Über eine Fußgängerbrücke wieder auf die rechte Moselseite nach Zell .Dort am Moselufer entlang zum Ortsteil Notenau. Hier links einbiegen und wieder rechts hoch, an der Wassertretanlage vorbei, zum Aussichtspunkt „Beinter Kopf“, zur „Schönen Aussicht“ und schließlich auf den Bummkopf.
Dort die K 52 überqueren und durch den Wald, später durch die Weinberge, hinab nach Enkirch. Hier geht es erneut bergauf zur Schutzhütte Rottenblick, von dort auf prächtigem Panoramaweg („Kirst“) an der Porta Vinum Anchiriacum (Enkircher Weintor) nach Starkenburg.
Beim „Pavillon“ links halten und am Waldrand vorbei zur Bismarckhütte. Dort hinab über die Ruine Grevenburg nach Traben-Trarbach mit seinen beeindruckenden Jugendstilhäusern.
An der Straße nach Kautenberg (L 187) führt bald der Weg rechts hinauf zum „Taubenhaus“. Gleich dahinter links halten und zunächst auf Weinbergs-, dann Waldwegen immer weiter hinauf zum sog. Hochmoselübergang. Hier ist ein Abstecher zu den Graacher Schanzen möglich.
Von dort wieder, an der Waldschenke „Zur eisernen Hand“ vorbei, hinab ins Moseltal nach Bernkastel, das zu Füßen der Burg Landshut liegt.Über die Moselbrücke geht es zum Stadtteil Kues mit Cusanus-Stift und Geburtshaus von Nikolaus von Kues.
An diesem rechts vorbei und durch die Weinberge nach Lieser. Anschließend auf der Hochwasserschutz-Dammkrone am Schloss Lieser (Hotel) vorbei links halten und weiter zum gleichnamigen Nebenfluss der Mosel. Vor der Moselbrücke rechts abbiegen und danach durch den "Eselstunnel" auf die andere Seite der L 47. Von da hinauf auf den Brauneberg (Panoramaweg). Durch die Weinberge gelangt man schließlich nach Monzel mit seiner St.-Nikolaus-Kirche.
Nach der Kirche geradeaus weiter zum Rastplatz ‚Wingertsgarten‘, danach zur Brunnenstraße. Nun hinauf in Richtung Monzeler Hüttenkopf. Bei der Grillhütte links halten, dann durch den Wald zur Schutzhütte Minheim. Hier gibt es tolle Aussichten auf die Wittlicher Senke und über Burg Landshut hinweg auf den Hunsrück. Weiter auf einem Wirtschaftsweg nach Neu-Minheim, dann wieder hinauf nach Klausen, der - neben St. Matthias in Trier - wohl wichtigsten Wallfahrtsstätte der Region. Ab hier schließt sich der von Andernach kommende Eifel-Camino der Wegführung des Mosel-Caminos an. Über den Ortsteil Krames führt der Camino an der Blasiuskapelle vorbei auf Feld- und Waldwegen zum "Eifelblick" und an einem Solarpark vorbei nach Süden zur Waldkapelle am Hansenberg.
Dort die Straße überqueren und auf befestigtem Fahrweg immer geradeaus, dann scharf rechts zur Klüsserather Schutzhütte abbiegen. 100 m danach links in den Wald abbiegen. Anschließend quert man eine Hochebene und gelangt zu den Klüsserather Weinbergen und der Schutzhütte bei der Wetterstation. Auf Weinbergswegen und -pfaden gelangt man weiter unten zur K 41, wenig später dann an die Salm, die bei Klüsserath in die Mosel mündet.
Bereits vorher gibt es eine markierte Zuwegung, um zur Ortsmitte (Kirche) abzuzweigen.
Hinter der Salmbrücke folgt der Weg den Kreuzwegstationen hoch zur Rudemskapelle, wo der Aufstieg mit einem prächtigen Blick auf die Klüsserather „Bruderschaft“ belohnt wird. Über die Thörnicher Ritsch geht es anschließend auf Weinbergswegen wieder hinab ins Kahlbachtal. Dort die L 48 überqueren, und dieser nach links hinter den Leitplanken folgen, um nach 350 m rechter Hand in den Wald zu kommen. Hier oberhalb der Kahlbachmühle weiter, danach durch Weinberge mit tollen Aussichten bis fast an den Ortsrand von Ensch. Der Weg führt mit leichtem Anstieg auf Waldwegen zum Zitronen(krämer)kreuz, eine gute halbe Stunde später zum Landwehrkreuz. Oberhalb des Landwehrgrabens gelangt man nun auf einem Waldweg zur Schutzhütte Rupperoth. Von hier geht es durch die Wingerte des Annabergs hinab nach Schweich, wo der Schriftsteller Stefan Andres seine Kindheit und Jugend verbrachte. Im Zentrum steht die Pfarrkirche St. Martin.
Durch die Stadtmitte von Schweich in Richtung Bahnhof, unter der Bahnlinie hindurch zum Parkplatz Heilbrunnen (Abstecher zum Kreuzweg und Kapelle eimöglich). Dort nach links und am Haardthof vorbei durch den Wald nach Trier-Quint. Kurz vor dem DB-Haltepunkt rechts in den Adolf-Krämer-Weg einbiegen, anschließend durch den Wald hoch auf die Ehranger Heide mit dem Heidekreuz. Ab der Heidekapelle den Kreuzweg (in umgekehrter Richtung) hinunter nach Trier-Ehrang nehmen und an der Pfarrkirche St. Peter vorbei auf die Kyllstraße.
Hier nach rechts über die Kyllbrücke auf die Ehranger Straße. Vor der evangelischen Kirche rechts ab auf die Wallenbachstraße. Von hier aus sind es knapp 2 km hoch ‚auf die Bausch’ nehmen. An der Wegkreuzung geht es in südliche Richtung zu einer Hochterrasse, im Wald erreicht man bald das Maria-Hilfskapellchen. Von dort führt der Weg dann wieder hinunter (teilweise auf Sandstein-Treppen) nach Trier-Biewer (Jakobusbrunnen und Jakobuskirche, aber nur zu Gottesdienstzeiten geöffnet!).
Im Biewerbachtal trifft der Mosel-Camino auf die von der Eifel kommende Nebenroute des Jakobsweges von Köln nach Perl/Schengen (Via Coloniensis), deren Markierung mehr strahlenförmig gestaltet ist. Beide Wege nehmen von nun an die gleiche Route nach Trier.
Es geht rechts hinauf auf den ‚Felsenweg‘, der prächtige Aussichten auf die ‚Skyline‘ der Bischofssstadt gewährt. Das Weißhaus (ganz in der Nähe befindet sich ein Tiergehege) und die Hochschule werden passiert und es geht hinab auf die ‚Bitburger‘, die recht stark befahrene B 51. Dieser bis zur Kaiser-Wilhelm-Brücke folgen (Bürgersteig), auf der ein letztes Mal die „Mosel“ überquert wird. Gleich hinter der Brücke führt rechts eine Treppe wieder zum Moselufer. Dort auf dem Moselradweg immer weiter flussaufwärts; dabei Alten Kran, Zollkran und Römerbrücke passieren. Kurz vor der Konrad-Adenauer-Brücke das Moselufer wieder verlassen, schließlich mit Hilfe einiger Fußgängerüberwege auf den Abteihof von St. Matthias.
Hinweis: Ab der Kaiser-Wilhelm-Brücke ist auch eine alternative ‚Dom-Route‘ markiert, die durch die Innenstadt von Trier – unter Einbeziehung zahlreicher Sehenswürdigkeiten - und den Stadtteil Heiligkreuz - u.a. mit der Heiligkreuz-Kapelle und dem Schönstattzentrum – nach St. Matthias führt (Umweg!).
Neu: Der Streckenverlauf ist als 9-seitige PDF-Datei hier einsehbar, auch zum Herunterladen aufs Handy oder Ausdrucken für die Hosentasche.
Trierer Dom-Route
In Trier hat die St. Jakobusbruderschaft zur eigentlichen Route entlang der Mosel ab der Kaiser-Wilhelm-Brücke eine Alternative erarbeitet: die 'Dom-Route'. Sie führt durch die City mit ihren Sehenswürdigkeiten und anschließend über den Stadtteil Heiligkreuz (mit dem Schönstatt-Zentrum) nach St. Matthias.
Man muss allerdings Zeit mitbringen: Es gibt viel zu gucken und zu besichtigen - und: der Weg ist knapp 3 km länger.
Zuwegungen
Koblenz Hbf:
Vom Hauptbahnhof geht man über den Markenbildchenweg hinunter an den Rhein (gelb gezeichnet, ca. 700 m).
Dort begibt man sich nach rechts auf den Linksrheinischen Jakobsweg (rot gezeichnet, mit Muschelzeichen markiert) und hat nun zwei Alternativen:
a) Man folgt diesem Weg in den Koblenzer Stadtwald, bis er oberhalb von Stolzenfels auf den Mosel-Camino (blau gezeichnet) trifft (ca. 9 km) => 2,5 Stunden
b) Man folgt diesem bis zur Überquerung der Rheinlache/Mozartstraße (rot gezeichnet, ca. 1 km), begibt sich dort auf der Halbinsel Oberwerth zur Rheinau und folgt hier dem Radweg in Richtung Stolzenfels (orange-braun gezeichnet, ca. 6 km) => 2 Stunden
Lahnstein: Lahn-Camino-Pilger können seit einigen Jahren leider nicht mehr die Fähre nach Stolzenfels nehmen. Sie halten sich in Lahnstein bis zur Horchheimer (Eisenbahn-)Brücke rheinabwärts und überqueren dort den Rhein. Nach Unterquerung der Südbrücke geht es entweder auf dem Radweg nach Stolzenfels oder auf dem Linksrheinischen Jakosbweg in den Koblenzer Stadtwald (s. o.).
Von Waldesch, Oberfell, Grenderich, Briedel, Mülheim, Kesten, Klüsserath (Ortsmitte) und Ensch gibt es entsprechend markierte Zuwegungen zum Mosel-Camino.
Höhenprofile
von outdooractive (mit entsprechender Kartendarstellung |
... für die 1. Etappe* gibt's hier
... für die 2. Etappe* gibt's hier
... für die 3. Etappe* gibt's hier
... für die 4. Etappe* gibt's hier
... für die 5. Etappe* gibt's hier
... für die 6. Etappe* gibt's hier
... für die 7. Etappe* gibt's hier
... für die 8. Etappe* gibt's hier
* Es handelt sich hier um Etappenvorschläge. Deshalb: Niemand muss sich daran halten. Jeder kann sich den Weg nach seinem Gusto und Vermögen einteilen. Alle Anliegergemeinden freuen sich auf nette Gäste!
Wie die Profile unschwer erkennen lassen, geht es auf dem Mosel-Camino immer mal wieder bergauf und bergab, auch auf schmalen Pfaden und durch Weinberge.
Dennoch sollte er auch für Menschen mit Schwindelgefühl machbar sein. Keine Passage ist wirklich ausgesetzt, es gibt keine klettersteigtypischen Leitern oder Seile.
Eigentlich sind bergab nur zwei Teilstücke wirklich 'kritisch', bergauf eines (die man aber umgehen kann):
Hinweis auf alternative Streckenabschnitte:
Moselsteig, die beiden Moselhöhenwege und regionale/lokale Wanderwege können sinnvolle Weg-Alternativen bieten. Zwei Beispiele sind hier kurz beschrieben.
Wichtig: Die aufgeführten alternativen Wegabschnitte sind nicht als Mosel-Camino (Muschel) markiert!
Treis > Beilstein (für diejenigen, die Cochem noch 'mitnehmen' wollen):
Ab Treis entlang der Mosel bis nach Cochem; in Cochem-Cond auf dem Moselhöhenweg über die Brauselay (steil) zur Wallfahrtskirche Valwigerberg. Von dort weiter nach Beilstein.
Vorteile der Alternative: autolos neben der Mosel wandern; Besuch von Cochem; Brauselay, Valwigerberg (Kapelle!); weniger Steigung (nur ein kräftiger Anstieg zur Brauselay).
Nachteile der Alternative: von Treis nach Cochem sind es ca. 11 km; hinzu kommen 16 km nach Beilstein = 27 km: ziemlich genau doppelt soviel wie das 'Original' > 3 bis 4 Stunden mehr einkalkulieren, plus Aufenthalt in Cochem > einen Tag mehr einkalkulieren! Kloster Engelport wird ausgelassen.
Marienburg > Enkirch: (für diejenigen, denen der Aufstieg von Zell hoch zum Bummkopf zu steil ist):
Auf dem Moselsteig über Reil und Burg nach Enkirch.
Vorteil der Alternative: Die heftige Steigung auf den Bummkopf entfällt.
Nachteil der Alternative: Man kommt dabei nicht nach Zell bzw. Zell-Kaimt mit seiner Jakobuskirche.
Beide Wege sind mit rund 22 km etwa gleich lang; beim Mosel-Camino müssen 20% mehr Höhenmeter bewältigt werden.
Kartenabbildungen von magicmaps (siehe auch 'Wanderkarten/GPS' > 'Wegführung')
Der Mosel-Camino, auf den interaktiven Kartenwerken von magicmaps aufbereitet (37-teilig, zum Anschauen und Ausdrucken > Einstecken in die Hosentasche) ... auch als 13-seitige PDF-Datei: hier (Vielen Dank ans LVermGeo RLP und magicmaps für die Erlaubnis zur Veröffentlichung!)
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